Vo Schönebuch bis Ammel, vom Bölche bis zum Rhy,
lit frei und schön das Ländli, wo mer deheime si.
Das Ländli isch so fründli, wenn alles grüent und blüeht,
drum hei mir au kei Land so lieb, wie euses Baselbiet.
drum hei mir au kei Land so lieb, wie euses Baselbiet.

Es wächsle Bärg und Täli, so liebli mitenand
und über alles use luegt mängi Felsewand.
Do obe weide d’Härde dört unde wachst dr Wy,
nei schöner als im Baselbiet chas währli niene si.
nei schöner als im Baselbiet chas währli niene si.

Die Baselbieter Lütli sin gar e flissge Schlag,
sie schaffe und si wärche, so vill e jede mag:
Die eine mache Bändel, die andre schaffes Fäld.
Doch alli sy, wenn’s immer goht, gärn luschtig uf der Wält.
Doch alli sy, wenn’s immer goht, gärn luschtig uf der Wält.

Me seit vom Baselbieter und redt im öppe no,
er säg nur: „Mir wei luege“, er chän nit säge „Jo“,
doch duesch ihn öppe froge: „Wit du für’s Rächt I sto?“
do heisst’s nit, dass me luege well, do säge alli: „Jo“.
do heisst’s nit, dass me luege well, do säge alli: „Jo“.

Text: Wilhelm Senn (1845 – 1895), Gelterkinden, Lehrer in Ramlinsburg
Melodie: verm. Jost Bernhard Häfliger (1759 – 1837), Hochdorf LU